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Die Canna stammt ursprünglich aus Südamerika und wird im Volksmund oft auch als Indisches Blumenrohr bezeichnet.
Die bis zu 1,5 Meter hochwachsenden Cannas lieben einen vollsonnigen, absolut windgeschützten Standort und einen humosen Boden. Ihre großen üppigen Blüten bereichern den Garten mit einer breiten Farbpalette.
Ab Mitte/Ende Mai können die Knollen in die Erde gebracht werden, man sollte einen ausreichenden Abstand zu anderen Pflanzen einhalten, da Cannastauden zwischen 60 und 100 Zentimeter breit werden können.
Man kann Cannas aber auch in entsprechend große Kübel mit gutem Wasserabfluss einpflanzen. Ein Vorteil liegt darin, dass man die Pflanzen im Winter lediglich unterstellen und nicht ausgraben muss.
Gewässert wird erst, wenn die Rhizome (Knollen) Blätter gebildet haben. Ab dann werden die Pflanzen regelmäßig gegossen und einmal monatlich mit einem Volldünger gedüngt.
Wenn man die verwelkten Blütenblätter immer wieder sofort abzupft, bilden sich schnell wieder neue Blüten am Stock und das bis in den Herbst hinein.
Vor dem ersten Frost wird die Canna-Pflanze bis zum Erdboden zurückgeschnitten. Ist sie im Freiland gepflanzt, wird die Knolle ausgegraben, von der anhaftenden Erde befreit und in etwas Blumenerde in Kisten im Haus gelagert. Befindet sich die Pflanze in einem Kübel, wird dieser auch ins Haus geholt. Der Winterstandort sollte kühl, frostfrei (5-10° C) und dunkel sein. Gegossen wird im Winter nur so viel, dass die Knollen nicht vollkommen austrocknen.
