Begonien (Begonia) sind eine Gattung aus der Familie der Schiefblattgewächse (Begoniaceae) und stammen ursprünglich aus den tropischen und subtropischen Gebieten entlang des Äquators.
Begonien mögen leichte humose Böden ohne Kalk und bevorzugen meist einen halbschattigen bis schattigen Standort ohne direkte Mittagssonne. Der Boden sollte gleichmäßig feucht sein, Staunässe ist schädlich. Die Faustregel lautet: Die Erde der Begonien sollte abtrocknen, aber nicht austrocknen.
Im Garten haben sich Knollenbegonien in vielen Arten und Farben bewährt. Da sie sehr frostempfindlich sind, müssen sie rechtzeitig vor dem ersten Frost aus dem Boden geholt werden. Man entfernt das Laub, kürzt vorhandene Triebe bis auf wenige Zentimeter ein und reinigt die Knollen anschließend von der Erde. Am besten gelingt die Überwinterung, wenn die Knollen in mit Sand gefüllten Kisten und kalt bei maximal 10 Grad Celsius und trocken im Haus aufbewahrt werden.
Ab März können die Begonienknollen in einer flachen Schale in Erde-Sand-Gemisch angetrieben werden. Knollen und Substrat dürfen nicht austrocknen. Sobald die letzten Fröste überstanden sind, dürfen die Begonien wieder ins Freie.